
Jörg Jenatsch
Im März 2012 wurde die Grabruhe des wohl berühmtesten Bündners gestört: Jörg Jenatschs sterbliche Überreste wurden zum zweiten Mal exhumiert.
Rund zehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschten unter der Leitung von Manuel Janosa vom Archäologischen Dienst Graubünden am Grabinhalt.
Anlass für dieses Forschungsprojekt war das Auftauchen der Notizen des Anthropologen Erik Hug, der Jentaschs Leiche 1959 zum ersten Mal exhumiert und seine Beobachtungen schriftlich festgehalten hatte.
Das «Bündner Tagblatt» konnte während der Forschungsarbeiten einen Blick über die Schultern der Wissenschafter werfen:
Teil 1: Ein Grab voller Geheimnisse
Teil 2: Wie im Krimi – aber ohne Überführung
Teil 3: Die Verwandtschaft ändert nichts
Teil 4: Gesucht wird …
Teil 5: Stupsnase oder Denkerstirn?
Teil 6: Der Paradiesvogel
Die Ergebnisse des Projekts wurden 2013 in einem Buch zusammengefasst.
(Bild: Jörg Jenatsch, Wikimedia Commons)