Durchsuchen nach
Category: Kirchen in Graubünden

Trin, St. Remigius und St. Germanus

Trin, St. Remigius und St. Germanus

Die reformierte Kirche Trin befindet sich am südlichen Rand des Strassendorfs. Um 750 soll die Burg Hohentrins von den Landvögten des Franzosenkönigs Pipin erbaut worden sein, um 1000 entstanden die ersten Wohnhäuser. Gemäss Inschrift wurde die Kirche 1491 neu errichtet und das Schiff eingewölbt. 1539 ist Trin reformiert. 1680 erhält die Kirche eine neue Kanzel, 1808–88 erfolgen Renovationen, 1944 wird die Aussenfassade erneuert und das Turmdach saniert. 1985 erfolgte eine gründliche Innenrenovation. Für den Chor wurden farbige Fenster des Künstlers…

Weiterlesen Weiterlesen

Lenz/Lantsch, St. Maria

Lenz/Lantsch, St. Maria

Die katholische Kirche St. Maria wird 831 erstmals erwähnt, die Mauern des Kirchenschiffes stammen noch aus dieser Zeit. Der romanische Turm stammt aus dem 12. Jahrhundert. 1504/05 wurde der Chor neu gebaut, das Langhaus eingewölbt und die Fenster eingebaut. Am 7. Oktober 1509 wurde die Kirche vom Churer Weihbischof Stephan Tschuggeli neu geweiht. Eine erste Renovation erfolgte 1626. Nachdem im Jahr 1663 die Antoniuskirche gebaut wurde, verlor Sta. Maria den Titel «Pfarrkirche» und wurde zur Bestattungskirche. Sta. Maria steht seit…

Weiterlesen Weiterlesen

Falera, St. Remigius

Falera, St. Remigius

Die alte kath. Pfarrkirche St. Remigius steht auf der sog. Mutta, die schon um 1600 v. Chr. besiedelt war. Eine erste Kirche bestand vermutlich schon im 8. Jh.; 1040 war sie im Besitz des Klosters Schänis/SG. Um 1250 wurde der Turm erbaut, um 1300 die erste Glocke gegossen. 1491 wurde die Kirche dem Kloster Disentis inkorporiert. Die Gesamtausmalung des Chores erfolgte im Jahr 1623. Das grosse Abendmahlsbild wurde 1646 vom Süddeutschen Georg Wilhelm Gresner gemalt. 1714 wurde in Falera eine…

Weiterlesen Weiterlesen

Cazis, Steinkirche

Cazis, Steinkirche

1968 wurde die evangelische Kirchgemeinde gegründet, ein Jahr später ein Pfarrhaus und ein Versammlungsraum auf dem Gelände am Nordrand des Dorfes gebaut. 1984 beschloss die Kirchgemeinde eine eigene Kirche zu bauen. 1996 genehmigte die Kirchgemeindeversammlung ein Projekt des Architekten Werner Schmidt aus Trun. Das Projekt sah drei runde, steinförmige Baukörper vor, die durch versenkbare Wände voneinander getrennt werden können. Zwei Jahre später fand ein erster Gottesdienst im ersten Teil der neuen Kirche statt. Aufgrund massiver Kostenüberschreitungen mussten die Bauarbeiten jedoch…

Weiterlesen Weiterlesen

St. Moritz, St. Mauritius

St. Moritz, St. Mauritius

Die kath. Pfarreikirche St. Mauritius befindet sich am Nordostrand von St. Moritz-Dorf. 1577 trat die letzte Gemeinde des Oberengadins der Reformation bei und das letzte katholische Gotteshaus verschwand. Erst mit der Entwicklung des Tourismus und den damit verbundenen Bautätigkeiten kamen mehr katholische Bewohner ins Oberengadin. Erst 1841 fanden wieder erste katholische Messen statt, im der alten Mauritiuskirche mit dem schiefen Turm, in den Ferien beim Hotel Kulm. Weil sich die Kirche in einem schlechten Zustand befand, ersuchte Bischof Kaspar Carl…

Weiterlesen Weiterlesen

Safien-Thalkirch

Safien-Thalkirch

Die (reformierte) Kirche von Safien-Thalkirch wird erstmals 1441 erwähnt. Am 1. August des Jahres wurde sie der heiligen Maria, den heiligen Drei Königen, Andreas, Sebastian, Abt Antonius, Maria Magdalena und Theodul geweiht. Schon damals übte die Kirche Pfarrrechte aus. Ein Neubau des Chores wurde 1503 geweiht. Es folgte 1712 der Einbau der Empore, 45 Jahre später die Neuanlage der Fenster und die Neueinwölbung des Chores. Der Turm steht an der Südseite des Schiffes und stammt noch vom ersten Bau aus…

Weiterlesen Weiterlesen

Felsberg

Felsberg

Der Name Felsberg ist urkundlich erstmals für das Jahr 801 belegt, die Kirche erstmals 1305. Ab 1368 stand Felsberg unter der Herrschaft der Freiherren von Rhäzüns. Seit 1491 seht die Kirche unter dem Patrozinium des Apostels Thomas. 1505 erfolgte ein Neubau im gotischen Stil. 1535 schlossen sich die Felsberger der Reformation an. Reformierte Gläubige von Says, die ebenfalls zum Sprengel der Pfarrei Felsberg gehörten, betraten die Kirche durch die sog. Sayserpforte an der Südseite der Kirche. 1950/51 wurde die Kirche…

Weiterlesen Weiterlesen

Ilanz, Klosterkirche

Ilanz, Klosterkirche

Die Klosterkirche (sowie die gesamte Klosteranlage) wurde 1969 vom Zürcher Architekten Walter Moser gebaut. Moser hat seit 1960 mit 17 Kirchenbauten den modernen Sakralbau in der Schweiz mitgeprägt Das Tageslicht fällt durch mehrere, unterschiedlich grosse Fensteröffnungen in den Kirchenraum, die Sitzbänke sind im Halbkreis um den leicht erhöhten Altarbereich angeordnet.  An der Frontwand der Kirche befindet sich in einer fensterartigen Öffnung ein Steinrelief von Alfred Huber, das Maria mit dem Jesuskind darstellt. Die 12 Glasfensster wurden vom Max Rüedi erschaffen….

Weiterlesen Weiterlesen

Cazis, St. Peter und Paul

Cazis, St. Peter und Paul

Die Klosterkirche St. Peter und Paul ist auch Pfarrkirche. Nach St. Martin in Chur ist sie die grösste spätgotische Kirche Graubündens. Sie wurde zwischen 1491 und 1504 – unter Einbezug der Umfassungsmauern der romanischen Vorgängerkirche – neu erbaut. Nach einem verheerenden Brand (1768) wurde sie 1772 neu eingeweiht. In der Wand hinter dem Choraltar befindet sich eine Nische mit den Gebeinen des legendären Lokalmärtyrers Victor aus Tomils, die 1496 nach Cazis übergeführt worden sind.