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Tag: Graubünden

Trin, St. Remigius und St. Germanus

Trin, St. Remigius und St. Germanus

Die reformierte Kirche Trin befindet sich am südlichen Rand des Strassendorfs. Um 750 soll die Burg Hohentrins von den Landvögten des Franzosenkönigs Pipin erbaut worden sein, um 1000 entstanden die ersten Wohnhäuser. Gemäss Inschrift wurde die Kirche 1491 neu errichtet und das Schiff eingewölbt. 1539 ist Trin reformiert. 1680 erhält die Kirche eine neue Kanzel, 1808–88 erfolgen Renovationen, 1944 wird die Aussenfassade erneuert und das Turmdach saniert. 1985 erfolgte eine gründliche Innenrenovation. Für den Chor wurden farbige Fenster des Künstlers…

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Falera, St. Remigius

Falera, St. Remigius

Die alte kath. Pfarrkirche St. Remigius steht auf der sog. Mutta, die schon um 1600 v. Chr. besiedelt war. Eine erste Kirche bestand vermutlich schon im 8. Jh.; 1040 war sie im Besitz des Klosters Schänis/SG. Um 1250 wurde der Turm erbaut, um 1300 die erste Glocke gegossen. 1491 wurde die Kirche dem Kloster Disentis inkorporiert. Die Gesamtausmalung des Chores erfolgte im Jahr 1623. Das grosse Abendmahlsbild wurde 1646 vom Süddeutschen Georg Wilhelm Gresner gemalt. 1714 wurde in Falera eine…

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St. Moritz, St. Mauritius

St. Moritz, St. Mauritius

Die kath. Pfarreikirche St. Mauritius befindet sich am Nordostrand von St. Moritz-Dorf. 1577 trat die letzte Gemeinde des Oberengadins der Reformation bei und das letzte katholische Gotteshaus verschwand. Erst mit der Entwicklung des Tourismus und den damit verbundenen Bautätigkeiten kamen mehr katholische Bewohner ins Oberengadin. Erst 1841 fanden wieder erste katholische Messen statt, im der alten Mauritiuskirche mit dem schiefen Turm, in den Ferien beim Hotel Kulm. Weil sich die Kirche in einem schlechten Zustand befand, ersuchte Bischof Kaspar Carl…

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Von Opfern und Tätern

Von Opfern und Tätern

Sprache ist lebendig und verändert sich. Die Umdeutung von Worten kann aus Tätern Opfer machen – und umgekehrt. Kommentar im «Bündner Tagblatt» vom 28. April 2021 Foto: Pixabay

Genügt die Schöpfung unseren Ansprüchen?

Genügt die Schöpfung unseren Ansprüchen?

Geben wir uns mit dem zufrieden, was wir als Schöpfung Gottes vorfinden? Offensichtlich nicht. Denn immer schon haben wir Menschen den Drang verspürt, an der Schöpfung gestaltend mitzuwirken und sie nach unseren Idealen zu verändern. Sind wir uns der Verantwortung und der Tragweite bewusst, die wir damit auf uns laden? Kommentar im im «Bündner Tagblatt» vom 11. März 2021 Foto: Pixabay

Warum lässt Gott Böses zu?

Warum lässt Gott Böses zu?

Die Frage, weshalb Gott Böses zulässt – die Theodizeefrage – ist rasch gestellt. Mögliche Ansätze einer Antwort führen tief in die Theologie. Die promovierte Pfarrerin Dr. Ivana Bendik aus Chur versucht, die komplexen Gedankengäge in unsere heutige Sprache zu übersetzen. Ein Interview im Bündner Tagblatt vom 29. August 2020 Foto: Pixabay

Südbünden in Zeiten der Corona-Pandemie

Südbünden in Zeiten der Corona-Pandemie

Das Tessin und die südlichen Täler Graubündens sind besonders stark vom Virus Sars CoV-2 und der durch das Virus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 betroffen. Antonio Di Passa, reformierter Pfarrer in der Valposchiavo, gibt einen Einblick in seine veränderte Arbeit. (Publiziert im Bündner Tagblatt, 14. April 2020)  

Felsberg

Felsberg

Der Name Felsberg ist urkundlich erstmals für das Jahr 801 belegt, die Kirche erstmals 1305. Ab 1368 stand Felsberg unter der Herrschaft der Freiherren von Rhäzüns. Seit 1491 seht die Kirche unter dem Patrozinium des Apostels Thomas. 1505 erfolgte ein Neubau im gotischen Stil. 1535 schlossen sich die Felsberger der Reformation an. Reformierte Gläubige von Says, die ebenfalls zum Sprengel der Pfarrei Felsberg gehörten, betraten die Kirche durch die sog. Sayserpforte an der Südseite der Kirche. 1950/51 wurde die Kirche…

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Ilanz, Klosterkirche

Ilanz, Klosterkirche

Die Klosterkirche (sowie die gesamte Klosteranlage) wurde 1969 vom Zürcher Architekten Walter Moser gebaut. Moser hat seit 1960 mit 17 Kirchenbauten den modernen Sakralbau in der Schweiz mitgeprägt Das Tageslicht fällt durch mehrere, unterschiedlich grosse Fensteröffnungen in den Kirchenraum, die Sitzbänke sind im Halbkreis um den leicht erhöhten Altarbereich angeordnet.  An der Frontwand der Kirche befindet sich in einer fensterartigen Öffnung ein Steinrelief von Alfred Huber, das Maria mit dem Jesuskind darstellt. Die 12 Glasfensster wurden vom Max Rüedi erschaffen….

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